Heimatkunde
Lernen Sie Ihre Heimat neu kennen. Vergangenheit, Gegenwart und der Blick in die Zukunft. Regionales Zeitgeschehen und Entwicklungen aus Geschichte, Natur und Kultur.
13.06.2023 −
Hameln
Die letzten Menschen, die das Leisthaus bewohnten - Das Geschwisterpaar Adolph und Friederike Wallbaum waren die letzten Bewohner*innen des Leisthauses und vermachten 1910 dem Museumsverein Hameln ihr Haus als Museumsgebäude.
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08.02.2023 −
Lindhorst
Platt und seine Geschichte. Haben schon Adam und Eva Platt gesprochen oder wann und wie ist die Sprache eigentlich entstanden? Dazu gibt es einige Antworten.
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01.06.2023 −
Hessisch Oldendorf
Großenwieden (mit Kleinenwieden) ist ein ruhiges Weserdorf mit einer langen Geschichte (urkundlich zum ersten Mal im Jahr 825 erwähnt) und mit interessanten Perspektiven, besonders für Familien mit Kindern. Es liegt verkehrstechnisch gut angebunden 7 km von der A2 sowie 20 Autominuten von Hameln und Rinteln entfernt und ist ein Stadtteil von Hessisch Oldendorf (fünf Autominuten), wo sich auch ein Haltepunkt der Bahnlinie Hameln – Bünde (Westfalen) befindet. Ohne Durchgangsverkehr direkt an der Weser gelegen ermöglichen beide Dörfer in wunderschöner, ruhiger Umgebung eine gute Wohnqualität. Der Weserradweg hat hier eine seiner schönsten Streckenabschnitte.
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28.04.2023 −
Rinteln
Das 896 durch Kaiser Arnulf bestätigte Benediktinerinnen-Kloster Möllenbeck gehört zu den ältesten Abteien im Wesertal. Aus dieser Zeit sind allerdings nur noch die ottonischen Rundtürme und die Krypta erhalten. Zwischen 1478 und 1505 wurden die übrigen Bauten, Kirche, Kreuzgang und Klausurgebäude neu errichtet. Unterschiedlich war im Laufe der Jahrhunderte auch die Nutzung der Anlage, sie reichte vom Kloster bis zum weltlichen Kanonikastift mit Lateinschule und zur Staatsdomäne. Heute gilt das Kloster Möllenbeck als eine der besterhaltenen, spätmittelalterlichen Klosteranlagen in Deutschland. Seine harmonische Architektur und das Dach aus Sollingplatten werden vielfach gerühmt.
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30.08.2023 −
Barsinghausen
Der Bergbau im Deister kann auf eine mehr als 300-jährige Geschichte zurückblicken. In diesen mehr als drei Jahrhunderten waren zahlreiche mutige Menschen unter Tage beschäftigt. Alleine schon die Einfahrt in das Bergwerk hat einen geheimnisvollen Charakter, die Arbeit war hart und zudem gefährlich. Im Klosterstollen Barsinghausen können die Arbeit und das Leben unter Tage hautnah erfahren und miterlebt werden. Das Besucherbergwerk befindet sich dank einer authentischen Darstellung in dem Zustand eines noch aktiven Bergwerks. Durch die liebevolle Restaurierung der Alte Zeche – Gemeinnützige Betriebs GmbH, die den Klosterstollen betreibt, kann man in eine faszinierende Welt eintauchen, durch und durch spannende Vorführungen erleben und mitbekommen, wie die Bergleute einst echte Schätze zu Tage förderten. Besonders und richtig spektakulär ist schon die horizontale Einfahrt, die sich über eine Strecke von 1.380 Metern erstreckt.
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18.04.2023 −
Hameln
Die zwischen 1760 und 1784 im Auftrag König Georgs III. nach Plänen des Grafen Wilhelm zu Schaumburg-Lippe und der beiden hannoverschen Ingenieuroffiziere Kunze und Schneider auf der linken Weserseite hoch über der Stadt errichtete Bergfestung besteht im Wesentlichen aus drei Forts (Fort George No. 1 bis 3), die sich entlang der nach Osten abfallenden Kammlinie in einigem Abstand zueinander aufreihen, sowie aus vorgelagerten Verteidigungswerken an den Flanken. 1808 wurde die Festung auf Anordnung Napoleons geschleift. Die noch erhaltenen Reste sind heute nahezu vollständig unter Wald verborgen.
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14.04.2023 −
Rinteln
Mit ca. 2.000 Einwohnern gehört Krankenhagen zu den größten Ortsteilen der Stadt Rinteln. Das durch zahlreiche blumenprächtige Gärten aufgelockerte Dorf liegt auf den Sand- und Kiesbänken einer mächtigen Grundmoräne der vorletzten Eiszeit, wobei die Kiesgruben im Süden des Ortes einen guten Einblick in die ungewöhnliche Geologie dieses Gebietes geben. Krankenhagen erfreut sich als Wohngebiet mit guter Anbindung an die Innenstadt wachsender Beliebtheit und lädt zu erholsamen Spaziergängen in das ausgedehnte Gebiet des Möllenbecker Holzes ein. Auf dem Knickbrink am Nordrand des Ortes befindet sich das größte, bekannte, prähistorische Gräberfeld in Südniedersachsen. Bereits für die Bronzezeit um 1500 v. Chr. sind hier die ersten Urnenbestattungen nachweisbar. Entdeckt wurde der Friedhof, als man in den 30er Jahren eine so genannte „Thingstätte" anlegen wollte. Die interessantesten urgeschichtlichen Fundstücke aus Krankenhagen wie auch dem gesamten Landkreis sind in der neu überarbeiteten prähistorischen Sammlung des Heimatmuseums Rinteln zu sehen. Eine besondere Geschichte hat die alte Siedlung Friedrichshöhe. Sie wurde 1781 als Reihendorf entlang der Chaussee von Rinteln nach Kassel angelegt. Der damalige Landesherr Friedrich II. von Hessen-Kassel, stellte hierfür Ländereien aus dem Besitz des früheren Klosters Möllenbeck zur Verfügung.
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08.05.2023 −
Stadthagen
Die Schaumburger Kreisstadt Stadthagen blickt auf eine fast achthundertjährige Geschichte zurück. Graf Adolf III. von Holstein-Schaumburg gründete um 1224 eine erste Siedlung an einem in damaliger Zeit bedeutenden Handelsweg, dem ‚Hellweg‘. Das und viele weitere Informationen werden bei dieser Führung, die auch das Mausoleum und das Schloss beinhalten, vermittelt.
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15.09.2023 −
Rinteln
Steinbergen liegt in einer Senke am Südhang des mittleren Wesergebirges, eingebettet zwischen Messingberg und Hirschkuppe. Wer von Norden kommt, dem kündet seine Nähe die an der Passstraße gelegene Arensburg an. Wer sich aus dem Wesertal dem Dorf nähert, erblickt schon weit her das Wahrzeichen Steinbergens, die neugotische Kirche mit ihrem hoch aufragenden Turm.
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27.07.2023 −
Wunstorf
Die Ortschaft Steinhude bzw. seit dem 15. Jahrhundert Flecken Steinhude, ist als einziger Ort direkt am Steinhuder Meer gelegen. Neben der seit dem Mittelalter betriebenen Fischerei lebten die Steinhuder*innen lange Zeit vorwiegend von der Leinenweberei, aus der sich am Ende des 19. Jahrhunderts ein Industriezweig entwicklete. Schon im 18. Jahrhundert wurde in Steinhude auch Schokolade hergestellt und verkauft. Seit 1898 hilt am hiesigen Bahnhof die Steinhuder-Meer-Bahn, die wesentlich zur Entwicklung des den Ort heute prägenden Fremdenverkehrs beigetragen hat.
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